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Die Magie hinter den Bildern - das Bearbeiten

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Nachdem ihr ihn meinem letzten Beitrag einen kleinen Blick hinter die Kamera werfen konntet, nehme ich euch heute mit an meinen Schreibtisch.


 

Meine Ausstattung:


Auf meinem Computer arbeite ich mit den Programmen Adobe Bridge und Photoshop CC.

Für grafischer aufwendigere Arbeiten nutze ich mein Grafic-Tablet von Wacom.





Da meine Bilder alle im Raw-Format entstehen öffne ich sie immer zuerst in Photoshop, um sie dort mit dem Camera-Raw-Filter zu bearbeiten, der sich im normal Fall auch immer direkt öffnet, wenn man in diesem Format arbeitet. Aber auch wenn man in jpg oder anderen Formaten fotografiert kann ich es nur empfehlen diesen zu verwenden (strg+⇧+A, oder Ebenen unter Filter > Camera-R), da viele Funktionen einfach und auf einen Blick zu verwenden sind.



Über Wärme, Kälte und den Kontrast in Bildern


Mein Ziel beim Bearbeiten ist es, das sich meine Bilder grob ähneln, was Farbe und Licht angeht, weshalb ich auch grundsätzlich jedes Bild bearbeite.

Bei vielen ist nur die Helligkeit, der Kontrast und die Farbtemperatur anzupassen. Vor allem die Farbtemperatur/den Weißabgleich finde ich sehr wichtig, er bestimmt ob ein Bild eher warm und "gemütlich" aussieht oder kühl und klarer, wie es bei mir oft der Fall ist.


Wie schon oben erwähnt mache ich dies zum größten Teil im Camera-Raw-Filter, da alle Funktionen mit einem Kick erreichbar sind.





So sieht es dann aus wenn ich kleinere Anpassungen an einem Bild vornehme.

Hier waren es wirklich nur die Farbtemperatur, der Kontrast, Klarheit und ein bisschen den Dunst entfernen.

Diese Anpassungen können aber natürlich auch die meisten Bild-Bearbeitungs-Apps und die meisten Handys haben sie sogar standardmäßig in den Bearbeitungs-Funktionen.

Mein Tipp bei dem Ganzen: Ausprobieren! Nur so lernt man die verschiedenen Auswirkungen der einzelnen Funktionen kennen und nur wenn man alles ausprobiert hat kann man auch wirklich sagen, was einem am Besten gefällt und ausmacht.


Wenn ihr das obere Bild schon kennt, wisst ihr, dass es hier aber noch nicht mit den paar Klicks getan war.

Womit wir zum nächsten Teil kommen:



Wie man sich einen Raben auf den Arm setzt.. oder so


Ab jetzt wird es etwas kniffliger und ich rate mal wieder zu Photoshop oder anderen Bearbeitungsprogrammen am PC, da man mit diesen einfach genauer arbeiten kann, als mit jeder App die ich kenne.


Um mir also den besagten Raben auf den Arm zu setzen musste ich mir natürlich erstmal ein Foto von einem im Internet suchen.


Wichtig: Achtet auf das Urheberrecht! Wenn ihr Bilder benötigt, die ihr nicht selber gemacht habt, müsst ihr diese entweder kaufen oder auf Seiten suchen auf denen sie ausdrücklich umsonst zu verwenden sind. Einfach Bilder von Google herunterladen ist nicht, das ist strafbar und kann wirklich sehr teuer werden.





Also, besagten Raben stellt man dann frei (=ausschneiden) . Das geht auf viele verschiedene Arten, über Pfade, den Zauberstab, Farbbereiche markieren, den Radierer (wovon ich jedoch abrate, da das Bildmaterial dann unwiderruflich gelöscht wird) und und und... es ist auf jeden Fall sehr praktisch sich mehrere Freistell-Methoden anzueignen, da je nach Bild der Aufwand sehr unterschiedlich ist und man sehr gut tricksen kann, wenn man sich etwas auskennt.



In meinem Fall habe ich den Raben dann noch gespiegelt. Farbliche Anpassungen waren nicht nötig, da er ja einfach nur schwarz ist.

Unter dem Rabe und an der Seite von meinem Arm habe ich dann noch ein paar Schatten eingefügt, damit das ganze natürlicher aussieht (die Ebenen mit dem Schatte habe ich multipliziert, damit es sich besser ins Bild einfügt).

Um das ganze Bild noch abzurunden, habe ich am Ende noch einen Fotofilter (im Fenster unten zu sehen) in der Farbe beige über alle Ebenen gelegt.





Und damit war es das dann auch schon. So entstehen meine Bilder.

Selten mache füge ich dann noch in der App PicsArt Lichtpunkte hinzu, weil es dort einfach schneller und leichter geht als in Photoshop.



Hier jetzt noch ein paar vorher/nachher Bilder:)




 


Ich hoffe euch hat dieser kleine Einblick gefallen. Wenn ihr genauere Fragen, Anregungen, Tipps zu irgendetwas habt, schreibt mir sehr gerne bei Instagram.



Bilder: susis.w0rld

Wolken/Rauch/Hintergründe: unsplash.com

Programm Screenshots: Adobe Photoshop CC

Aboformular

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