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Die Magie hinter den Bildern - die Entstehung

[Werbung - durch Markennennung]



Als meine erste kleine Beitrags Reihe habe ich mir überlegt euch mit auf die Reise von der Idee zum fertigen Bild zu nehmen. Diese Reise kann von ein paar Minuten bis mehrere Tage Arbeit umfangen, je nach Idee, Möglichkeit, und Art der Bearbeitung.


 

Zuerst einmal die Fakten:


Zum Bilder machen nutze ich eine Nikon D3100 mit einem Vario-Objektiv 18-105mm. Außerdem benutze ich oft ein Stativ.

Die Bilder fotografiere ich im Raw Format.

Dann bearbeite ich sie am Computer in Photoshop und ab und zu noch am Handy mit Pics Art.





Damit meine Bilder zusammen passen, versuche ich sie immer recht dunkel zu halten. Oft benutze ich einen schwarzen oder grauen Hintergrund und arbeite noch mit vielen grün und blau Tönen.

So eine grobe Richtlinie ist wirklich hilfreich, damit alles zusammen passt. Das kann man natürlich auch durch wiederkehrende Deko oder Ähnlichem erreichen.



Am Anfang stand die Idee


Bevor ich ein Foto schieße mache ich mir erst ein paar Gedanken:


  • Was möchte ich zeigen? Was steht im Fokus?

  • Wo mache ich das Bild? Drinnen oder draußen?

  • Soll schon auf dem Bild etwas Spannendes passieren? (Lichter, Feuer, Bewegung, ...)

  • Kommen nachher noch extra Effekte dazu oder bleibt es "unbearbeitet"?


Sehr oft habe ich für Bilder andere Fotos von Bookstagramm oder aus dem Internet als Inspiration. Manchmal ist mein Ergebnis nah an der Vorlag, manchmal entsteht auch etwas ganz Neues daraus. Inspirationen suchen ist wichtig und bringt einen oft weiter.



Ein gutes Foto ist ein Foto, auf das man länger als eine Sekunde schaut.

– Henri Cartier-Bresson



Für meine Bilder, die drinnen entstehen habe ich dann nochmal ein paar zusätzliche Materialien: Zum einen ein schwarzes Tuch, das mir als Hintergrund dient und je nachdem verschiedene Deko-Artikel (von Blumen und Ästen, bis hin zu Stoffen, Schals, Pullis und natürlich passendem Merch ist echt alles dabei)

Sehr wichtig ist natürlich auch das Licht. Da ich keine extra Lampen besitze, bin ich auf das Tageslicht angewiesen, was vor allem im Winter ein Problem ist. Am liebsten ist mir indirektes Sonnenlicht, dann gibt es keinen harten Schatten und es ist trotzdem hell genug für gute Aufnahmen.


Den Aufbau für die Bilder mache ich meistens auf meinem Bett oder dem Sofa, von dem aus ich mein Bücherregal als Hintergrund nutzen kann.





Draußen muss natürlich nicht nur das Licht stimmen, sondern logischerweise auch das Wetter. Da ich bei den Outdoor-Bildern dann auch den Platz habe mit auf den Bilder zu sein, brauche ich einen meiner Brüder als Fotograf.





Wie viele Bilder ich machen muss bis mir ein wirklich gefällt, variiert sehr stark. Manchmal genügen mir drei Schuss, manchmal sind es über 40 oder noch mehr. Leider kommt es auch vor, dass mir keines der Bilder gefällt, wenn ich sie später am PC anschaue und sie nie weiter bearbeiten werden.


Oft macht ein kleines Detail einen großen Unterschied und verändert die Wirkung des ganzen Bildes.





Fotografiere niemals etwas, das dich nicht interessiert!

– Lisette Modell



Am Anfang habe ich meine Bilder noch mit dem Handy gemacht, weil es einfach einfacher ist und schneller geht. Zum bearbeiten nutzte ich die App PhotoDirector, die ich immer noch sehr empfehlen kann.


Irgendwann habe ich mich dann dazu durchgerungen den größeren Aufwand mit der Kamera auf mich zu nehmen und habe es seit zwei Jahren auch echt nicht bereut. Die Bilder sind schärfer, man kann mehr einstellen und in Photoshop zu arbeiten ist dann doch nochmal etwas ganz anderes, als am Handy ein paar Regler zu verschieben.


Wenn ich heute noch etwas am Handy nach bearbeiten möchte nutze ich entweder die App PhotoDirector oder PicsArt. Sehr selten passe ich auch noch direkt in Instagram etwas an.



behind the scenes


Und hier noch ein kleiner Einblick, wie ich mit meiner Familie Bilder mache.




 

So das war es dann auch schon mit dem Fotografieren. Ich hoffe ihr habt einen kleinen Einblick bekommen, wie es bei mir hinter der Kamera zugeht. Im nächsten Beitrag erzähle ich euch etwas darüber, wie ich meine Bilder bearbeite.



Aboformular

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