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Staffeln | 5+
Folgen | je 15
Länge | ca 44 min
Verfügbar bei Netflix
Handlung
Die Serie handelt von der gnadenlosen Strafverteidigerin und Professorin Annalise Keating. Diese schart eine Gruppe vielversprechender Studenten um sich, um mit ihnen zusammen an Fällen zu arbeiten. Prof Keating entfacht einen Wettstreit zwischen den angehenden Anwälten, diese Rivalitäten müssen sie jedoch beiseite schieben, da wie der Titel schon vermute lässt, das eine oder andere Unglück vertuscht werden muss.
Meine Meinung
Schon bei ihrem ersten Auftreten hatte mich Annalise Keating direkt überzeugt! Und auch 15 Folgen später, hänge ich immer noch wie gebannt vor dem Bildschirm und habe nicht einmal gemerkt, dass die zweite Staffel schon angefangen hat.
How to get away with Murder hat eine extrem starke, beeindruckende, sehr gut gespielte Protagonistin. Professor Keating ist eine beeindruckende Frau, so kühl und berechnend sie in einem Moment erscheint, so sehr ist sie auch nur eine Frau, die mit ihren Gefühlen zu kämpfen hat.
Der Konkurrenzkampf, den sie in ihrem kleinen Team schürt, ist sehr unterhaltsam und die geistreichen Ideen und Wendungen bringen manchmal dieses tolle Anwalts-Serien-Gefühl à la Suits mit sich.
Durch Zeitsprünge in der Erzählstruktur erfährt der Zuschauer direkt am Anfang, dass die jungen Protagonisten genau das anwenden müssen, was Professor Keating ihnen in ihren Vorlesungen versucht näher zu bringen: wie man mit Mord davon kommt.
Durch diese Zeitsprünge hält die Serie einen konstanten Spannungsbogen aufrecht und macht immer noch neugieriger, was den nun wirklich geschehen ist und ob die Theorie auch in der Praxis umgesetzt werden kann.
Durch kleine Einblicke in die privaten Leben der einzelnen Charakter erhält die Serie zudem noch einen winzigen Hauch Romantik und bringt einem der ungleichen Gruppe etwas näher.
Einen kleinen Abzug muss ich leider geben, da ich den Ausgang mancher Fälle nicht richtig heißen kann. Aber da die Serie ja genau mit diesem Grundsatz spielt, muss dieser ja auch vertreten sein...
Für mich ist How to get away with Muderer eindeutiges Serienmarathon-Material! Die Serie ist unterhaltsam, spannend, manchmal humorvoll und lässt an den richtigen Stellen die Gefühle der Charaktere zu. Der Wechsel zwischen kleinen Fällen und der Haupthandlung ist in genau dem richtigen Maß, dass es immer interessant bleibt. Meinerseits eine wirklich empfehlenswerte Serie.
Bild: susis.w0rld
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